Mit der Einsprache will der Bezirk beim Bundesamt für Verkehr bewirken, dass vor allem im Bereich der Talstation die Verkehrs- und Parksituation verbessert wird. «Es wirkt tatsächlich eigenartig, dass wir das Bahnprojekt sehr unterstützen, aber gleichzeitig dagegen Einsprache machen», sagt Bezirksammann Michael Fuchs, «aber das Verfahren lässt uns sonst keine andere Mitwirkung zu.» Die Betreiberin, die Luftseilbahn Küssnacht-Seebodenalp AG, sei informiert.
Neue Bahn soll 2018 fahren
Das Bauprojekt im Umfang von knapp fünf Millionen Franken sieht neue Kabinen, Stationsgebäude auf dem Berg und im Tal sowie fünf neue Masten vor. Die Kapazität der Pendelbahn soll von 80 auf 112 Personen pro Stunde steigen. «Wir gehen davon aus, dass unsere Einsprache das Projekt nicht verzögert», sagt Bezirksammann Michael Fuchs.