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Bild 1 von 7. Das Gebäude der Hochschule für Design und Kunst liegt direkt an der Emme in einem ehemaligen Gebäude der Viscosuisse. Bildquelle: zvg/Randy Tischler.
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Bild 2 von 7. Der Bau 745 von der Zufahrtsstrasse aus gesehen: Einst war darin die Viscosuisse-Forschung untergebracht. Bildquelle: Thomas Heeb / SRF.
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Bild 3 von 7. Die Fassade des Gebäudes. Bildquelle: Thomas Heeb /SRF.
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Bild 4 von 7. Blick in ein Arbeitsatelier im oberen Stock. Bildquelle: zvg / Randy Tischler.
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Bild 5 von 7. 77 purpurrote Sessel locken das Publikum ins Kino der Hochschule. Bildquelle: Thomas Heeb / SRF.
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Bild 6 von 7. Das Treppenhaus im neuen Hochschulbau, gestaltet von den Architekten EM2N. Bildquelle: zvg / Randy Tischler.
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Bild 7 von 7. Aussicht aus der Kunstschule auf die Kleine Emme - hier entsteht ein öffentlicher Park. Bildquelle: Thomas Heeb / SRF.
Die Hochschule Luzern für Design und Kunst hat ihren neuen Hauptsitz auf einem ehemaligen Industrieareal in Emmen um. Die Hochschule bezieht als Mieterin ein fünfstöckiges Gebäude im neuen Werk- und Kulturplatz Viscosistadt direkt an der Kleinen Emme.
Das neue Gebäude ermöglicht es der Hochschule, die Zahl ihrer Standorte von heute sechs auf zwei zu reduzieren. «Zudem ist ein Industrieareal ein idealer Ort für unsere Ausbildungen in Kunst, Design und Film», sagte Gabriela Christen, Direktorin der Hochschule für Design und Kunst, am Mittwoch bei der Vorstellung der neuen Räume.
Der Umzug ist für Juli und August vorgesehen. Die Eröffnung ist für den 23. und 24. September mit einem Tag der offenen Tür geplant.
Alter Fabrikbau wird neue «Kunsti»
Beim neuen Sitz der Kunsthochschule mit rund 13'000 Quadratmetern Fläche handelt es sich um einen rund 50 Jahre alten Fabrikbau; die Viscosistadt investierte seit November 2014 rund 24 Millionen Franken in den Umbau.
Er umfasst Unterrichtsräume, Film- und Tonstudios, Ateliers und Werkstätten. Daneben sollen Ausstellungsräume, eine Bibliothek, eine Caféteria und ein Kinosaal mit 77 Plätzen Publikum von Aussen anlocken.
Auch für die Gemeinde Emmen sei der Zuzug der Hochschule von grosser Bedeutung: «Wir erhoffen uns Impulse für die lokale Wirtschaft, aber auch für die ganze Bevölkerung», sagt Gemeinderat Urs Dickerhof. Hinzu komme der öffentlich zugängliche Park am Ufer der Kleinen Emme.