Die Ski- und Tourenfahrer befanden sich ausserhalb der markierten Pisten. Eine Person wurde mittelschwer, zwei Personen leicht verletzt. Der Lawinenkegel war 300 Meter breit und 800 Meter lang. Gelöst hatte sich die Lawine kurz nach 11 Uhr. Die zuständige Staatsanwältin Sandra Christen sagt gegenüber dem Regionaljournal, man untersuche wer oder was die Lawine ausgelöst habe.
«Glück im Unglück»
Zehn der Verschütteten konnten sich alleine aus den Schneemassen befreien. Die elfte Person wurde anschliessend durch die anderen gerettet. Um sicher zu sein, dass keine weiteren Sportler verschüttet wurden, setzten die aufgebotenen Rettungskräfte die Suche bis zum Abend fort. Auch Helikopter und Hunde standen im Einsatz.
Beim Lawinenunglück habe man viel Glück im Unglück gehabt, sagt Staatsanwältin Sandra Christen.
Da bis zum Abend keine Vermisstmeldung eingegangen ist, wurde die Suche nach möglichen weiteren Verschütteten eingestellt.