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Bild 1 von 16. Der Seetalplatz heute: Die Umgestaltung ist ein Grossprojekt. Eine Herausforderung, nicht nur für die Planer und Baufirmen, sondern auch für die Bewohner und Gewerbetreibenden in und um den Platz. Bildquelle: vif, kriens.
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Bild 2 von 16. Das Modell zeigt, wie der Seetalplatz nach den Bauarbeiten aussehen soll. Bis 2018 soll das Projekt realisiert sein. Das Projekt ist in drei Teilgebiete aufgeteilt: Hochwasserschutz, Siedlungsentwicklung und neue Verkehrsführung. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 3 von 16. Das Hochwasser 2005 hat grosse Schäden hinterlassen. Mit dem neuen Hochwasserschutz sind auch Erholungsräume am Fluss und dessen ökologische Aufwertung geplant. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 4 von 16. Die wasserbaulichen Massnahmen werden mit der Aufwertung des Naherholungsgebietes verbunden. Die Natur soll mehr Platz bekommen, die Abflusskapazität der Reuss und der kleinen Emme werden vergrössert. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 5 von 16. Mit der Umgestaltung der Uferzonen werden auch die Brücken angepasst: Die obere und untere Zollhausbrücke werden neu gebaut (1, 2). Die SBB-Brücke (4) wird verlängert und es entsteht eine neue Brücke für die Radfahrer (5, 6). Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 6 von 16. Der Blick aus dem Wohnzimmer: Die Bauerei soll bis 2018 beendet sein. Dann soll sich den Anwohnern ein attraktives Bild bieten. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 16. Grossbaustellen sind für Anwohner eine Belastung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 16. Vision Masterplan: Neuer Seetalplatz, Richtung Norden. Bildquelle: vif, kriens.
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Bild 9 von 16. Vision Masterplan: Neuer Bushof, Richtung Süden. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 10 von 16. Vision Masterplan: Kleine Emme und Reussbühlquai, Richtung Osten. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 11 von 16. Individualverkehr: Der Seetalplatz ist mit rund 50 000 Fahrzeugen pro Tag eine der meistbefahrensten Strassen der Schweiz. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 16. Der Individualverkehr soll neu Reussbühl umfahren. Der Verkehr wird in einem Einbahn-Ring mit fünf Hauptanschlüssen geführt. Die Strassen werden schmaler. Die Kreuzungen werden mit Lichtsignalen gesteuert. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 13 von 16. Geplant ist ein eigenes Trassee für den öffentlichen Verkehr vom Bahnhof Emmenbrücke bis Reussbühl. Dieses Trassee wird ebenfalls vom Langsamverkehr genutzt. Diese Massnahme soll die Hauptstrasse durch Reussbühl entlasten. Die Haltestellen sollen angepasst und ein neuer Bushof ist geplant. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 14 von 16. Für die Velofahrer gibt es neue Radwege. Auf allen Kantonsstrassen sollen Radwege oder Radstreifen gebaut werden. Die schmalen Strassen sollen die Überquerung vereinfachen. Für den Veloverkehr wird ein eigenes Trassee vom Bahnhof Emmenbrücke bis Reussbühl, kombiniert mit Bus. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 15 von 16. Die Fussgänger sollen in Zukunft die Strassen überqueren können und nicht mehr auf Unterführungen angewiesen sein. Dazu werden die Strasse schmaler gebaut und alle Kantonsstrassen erhalten ein Trottoir. Die Wege entlang der kleinen Emme und der Reuss sollen aufgewertet werden. Ein neuer Seetal- und Bahnhofplatz sollen zum Verweilen einladen. Bildquelle: vif, Kriens.
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Bild 16 von 16. Terminplan: Die geplanten Bauphasen des Projektes Seetalplatz (Stand Januar 2014). Bildquelle: vif, Kreins.
Der Seetalplatz ist der grosse Verkehrsknotenpunkt in der Region Luzern. Für 190 Millionen Franken wird bis ins Jahr 2018 in diesem Gebiet am Hochwasserschutz und an der neuen Verkehrsführung gebaut.
Zugang für Gewerbe erschwert
Die grosse Baustelle zieht auch Strassensperrungen mit sich. Zugangswege fürs Gewerbe im Quartier werden erschwert. Noch sei das kein grosses Problem, sagt Geschäftleiter von «Von Moos Sport und Hobby» Lukas Kreiliger: «Unsere Lastwagen müssen zwar kleinere Umwege fahren, aber das ist nicht weiter schlimm».
Rund um den Seetalplatz gibt es aber nicht nur Gewerbe, sondern auch Wohnungen. Im Hochhaus am Reusszopfweg 20 wohnt Lisa Röllin. Das Haus steht mitten auf der Baustelle. «Es gibt immer wieder Lärm, aber irgendwie gewöhnt man sich mit der Zeit an den Baulärm».