Wie Schindler am Dienstag mitteilt, stiegen die Aufträge um knapp neun Prozent und der Umsatz um 5 Prozent. Die Auftragsbücher seien auch für das laufende Jahr voll. Trotz des wirtschaftlich unsicheren Umfelds, erwartet Schindler im Bausektor weiteres Wachstum.
Das Geschäft läuft für Schindler vor allem dank Grossaufträgen in Asien. «In China beispielsweise bauen wir Fahrstühle für Hochäuser mit bis zu 25 Stockwerken. Das heisst, diese sind nicht nur höher als in Europa, sie müssen auch schneller Leute befördern», sagt Jürgen Tinggren, CEO von Schindler.
Der Schindler-Standort Ebikon sei wichtig für die Forschung und die Entwicklung. «Am Standort wird sicher nicht gerüttelt, allerdings wird er in Zukunft auch nicht gross ausgebaut», sagt Jürgen Tinggren weiter.