In einem 70-seitigen Bericht zeigt die Stadtregierung die Veränderungen auf, die sie im Luzerner Taxiwesen vorschlägt. Es geht unter anderem um die Bewilligungen und um die öffentlichen Standplätze.
Das «Wischen» sorgt allerdings kurz vor der Beratung im Parlament für spezielle Diskussionen. Die parlamentarische Kommission findet ein Verbot unnötig, da das Bundesgesetz bereits verbiete, das Autos unnötig herumfahren. Dies genüge.
Bei den Luzerner Taxiunternehmen sieht man dies anders. André Hess, Geschäftsführer der Ernst Hess AG, sagt, die aktuelle Situation in Luzern sei «haarsträubend». Viele Einzeltaxis fingen die Kunden vor den Standplätzen ab, indem sie unerlaubt am Strassenrand halten oder eben wild herumfahren.
(Regionaljournal Zentralschweiz, 17.30 Uhr)