Nach dem Amoklauf an einer Schule in Amerika, der 26 Todesopfer forderte, ist Amok-Prävention wieder in aller Munde. Der Kanton Luzern arbeitet seit anderthalb Jahren an einem Bedrohungsmanagement, wie der Tages-Anzeiger berichtet.
Das Konzept soll auf Schulen, aber auch auf die allgemeine Verwaltung und die Gerichte ausgerichtet sein.
Damit soll es möglich sein, gefährliche Situationen früh zu erkennen, diese einzuschätzen und die richtigen Massnahmen zu ergreifen, sagte Projektleiterin Andrea Wechlin im Regionaljournal Zentralschweiz von SRF 1. Sie geht davon aus, dass das Konzept im Verlauf des nächsten Jahres vorliegen wird.