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Zentralschweiz Luzern sitzt auf Sparbänken

In der Stadt Luzern sorgen Schreiner und Maler auf eigene Rechnung für den Unterhalt der Sitzbänke im öffentlichen Raum. Die 2013 beschlossene Kooperation mit der Stadt ist angelaufen. Am Schweizerhofquai sind die ersten erneuerten Bänke montiert worden. Die Stadt spart 80'000 Franken.

In der Stadt Luzern gibt es rund 1200 Sitzbänke. Weil die Stadt beim Unterhalt der Bänke 80'000 Franken sparen muss, wollte sie die Zahl der Sitzgelegenheiten reduzieren. Das kam in der Öffentlichkeit schlecht an.

Audio
Luzern und seine Sitzbänke (12.5.2015)
03:09 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden.

In die Lücke sprangen Schreiner und Maler. Sie übernehmen mit ihren Lehrlingen den Unterhalt der Bänke. Einen finanziellen Beitrag leistet zudem Lucerne Tourismus.

Die ersten erneuerten Sitzbänke wurden nun beim Schweizerhofquai montiert. Geplant ist, dass jährlich 100 Bänke erneuert werden. Die Kooperation besteht für die nächsten drei Jahre, die Stadt spart 80'000 Franken.

Als Gegenleistung durften die Schreiner und Maler die Logos ihrer Berufsverbände auf den Bänken anbringen. Zudem ziert das Wort «Willkommen» in verschiedenen Sprachen die Banklehne.

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