Die Luzerner Strafuntersuchungsbehörden böten Hand für eine einvernehmliche und friedliche Lösung für das Ende der Hausbesetzung, heisst es in der Mitteilung. Im Sinne der Verhältnismässigkeit werde die Frist verlängert. Zuvor führte sie Gespräche mit der Eigentümerin der Villa sowie einer Besetzerin. Eine erste Frist war am Mittwoch abgelaufen.
Polizeiliche Räumung ist angedroht
Halten die Aktivisten den neuen Termin nicht ein, so will die Staatsanwaltschaft das Haus «ohne weitere Diskussionen» räumen lassen. Die Behörde führt gegen die Hausbesetzer eine Strafuntersuchung wegen Hausfriedensbruchs.
Gruppe Gundula will Besetzung friedlich beenden
Die Besetzergruppe «Gundula» hatte bereits zuvor angekündigt, dass sie die Stadtluzerner Villa am Samstag verlassen wollen. Der Auszug signalisiere, dass sie an einer friedlichen Beendigung ohne polizeiliche Repression interessiert sei.