Gründe für das gute Ergebnis sind laut Spitalratspräsident Beat Villiger unter anderem die grosse Zunahme bei den ambulanten Dienstleistungen, eine Zunahme bei den schweren Fällen, was entsprechend vergütet wird, und ein guter Umgang mit der neuen Abrechnungsform der Fallpauschalen DRG.
Laut Beat Villiger ist es aber wichtig, dass das LUKS gute Abschlüsse erzielt, weil in den nächsten Jahren Investitionen in der Höhe von rund 1,4 Milliarden Franken anstehen.
Bereits im Bau ist die neue Augenklinik in Luzern. Geplant sind laut Spitaldirektor Benno Fuchs ferner ein neues Kinderspital in Luzern, ein Neubau in Wolhusen und - als grösster Brocken - ein neues Spitalzentrum in Luzern.
Das Luzerner Kantonsspital hat letztes Jahr über 38'000 stationäre Patientinnen und Patienten versorgt. Hinzu kommen knapp eine halbe Million ambulante Patientenkontakte.
Das Unternehmen mit seinen drei Spitälern in Luzern, Sursee und Wolhusen und der Höhenklinik Montana zählte letztes Jahr rund 830 Akutbetten. Mit fast 5900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgt eine Einzugsgebiet von rund 700'000 Einwohnern.