Asafa Powell wurde letztes Jahr wegen eines positiven Dopingtests gesperrt. Powell dementierte die Vorwürfe stets und legte Berufung ein. Vor kurzem wurde seine Sperre vorzeitig aufgehoben und das Meeting «Spitzenleichtathletik Luzern» konnte den Sprinter für dieses Jahr verpflichten.
Für Max Plüss, den Präsidenten des Organisationskomitees, sind die Dopingvorwürfe aber kein Grund, sich um das Image des Anlasses zu sorgen.
Es hätten auch schon andere Leichtathletik-Meetings Sportler mit Dopingsperre verpflichtet. Ausserdem sei Asafa Powell vom Internationalen Sportgericht freigesprochen worden.
Neben dem internationalen Aushängeschild stehen mit Hürdenläuferin Lisa Urech und Stabhochspringerin Nicole Büchler auch einheimische Sportlerinnen am Start.
(Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr)