CVP und FDP kritisierten insbesondere die Besitzerin des Hotels und der Gütschbahn, die Chateau Gütsch Immobilien AG des russischen Investors Alexander Lebedew. Dieser sei kein vertrauenswürdiger Verhandlungspartner. Deshalb sei es zu riskant, die 1,7 Millionen Franken zu sprechen.
Für den städtischen Beitrag setzte sich die klare Mehrheit des Parlaments ein. SVP, SP, Grüne und Grünliberale betonten die Wichtigkeit des Gütschs für den Tourismus. Sie argumentierten, viele Luzernerinnen und Luzerner würden davon profitieren, wenn das Gütschbähnli Teil des öffentlichen Busnetzes würde.
Damit setzte sich der Vorschlag der Stadtregierung im Parlament klar durch. Doch das letzte Wort dürfte das Volk haben: CVP und FDP wollen das Referendum ergreifen.