Die meisten Mehrkosten resultieren im Gesundheitsbereich. Es sind 19,7 Millionen Franken bei einem budgetierten Aufwand von 291 Millionen. Der Grund sind höhere Fallpauschalen in den Spitälern, Mehrkosten bei der Rehabilitation und mehr Pflegetage in der Psychiatrie.
Bei der Bildung schlägt vor allem die höhere Zahl von Luzerner Studenten an ausserkantonalen Hochschulen zu Buche. Bei der Archäologie führen zusätzliche Notgrabungen und Sondierungen zu Mehrkosten.
Durch die Mehrausgaben steigt der Aufwand gegenüber dem bewilligten Budget um 0,6 Prozent. Die Nachträge könnten im laufenden Jahr nicht kompensiert werden, schreibt die Regierung in der am Dienstag veröffentlichten Botschaft. Sie müssen daher in den Folgejahren ausgeglichen werden.