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Der Haupteingang der Luzerner Kantonalbank in Luzern.
Legende: Der Luzerner Regierungsrat will eine klare LUKB-Mehrheit behalten. Keystone

Zentralschweiz Luzerner Regierung will weiterhin klare LUKB-Mehrheit

Die Beteiligung des Kantons Luzern an der Kantonalbank soll nicht unter 61,5 Prozent sinken. Der Regierungsrat will mit seiner Eignerstrategie eine klare Mehrheit behalten, aber die unternehmischen Freiheiten der Bank berücksichtigen. Im Verwaltungsrat will die Regierung nicht Einsitz nehmen.

Die Luzerner Kantonsregierung hat die Eignerstrategie zur LUKB von 2003 überarbeitet. Ziel dieser Strategie ist es laut Medienmitteilung, eine hohe Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten, ohne die wirtschaftliche Handlungsfreiheit der Bank einzuschränken.

Bei der Umwandlung der LUKB in eine Aktiengesellschaft 2001 hielt der Kanton Luzern 70,6 Prozent der Aktien. Heute sind es noch 61,5 Prozent. Damit sei das 2001 formulierte Verkaufsziel erreicht, schreibt die Regierung. Von Gesetzes wegen ist der Kanton verpflichtet, eine Beteiligung von mindestens 51 Prozent zu halten.

Keine operative Einflussnahme

Grossen Wert legt sie auf eine vorsichtige und verantwortungsvolle Geschäfts- und Risikopolitik sowie auf eine verlässliche und stetige Ausschüttung. Auch in Zukunft will die Regierung an einer expliziten Staatsgarantie festhalten.

Anderseits schliesst sie eine Einsitznahme im Verwaltungsrat - im Einklang mit der Public Corporate Governance des Kantons - aus. Die Vergütungen von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung sollen nicht über dem Durchschnitt vergleichbarer Banken liegen.

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