«Es ist vergleichbar mit einer Achterbahn oder einer Rutschbahn, nur die Geschwindigkeit ist vielleicht ein bisschen höher», sagt Hosch gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz. Gefährlich sei Skeleton nicht, aber man müsse immer mit dem nötigen Respekt fahren.
Die gebürtige Engadinerin Barbara Hosch war bis 1997 ambitionierte Eiskunstläuferin und wechselte dann 2005 zum Skeleton. Hosch studierte Arabisch und Politologie und arbeitet während des Sommers in einem Vollzeitpensum. So könne sich die Amateurin während der Wintermonate auf den Sport konzentrieren und sich ihr teures Hobby überhaupt leisten.
Ziel: Sotschi 2014
In der Schweiz gebe es keinen professionellen Skeletonfahrer, dafür sei die Sportart zu wenig populär. Barbara Hoschs grösste Erfolge sind mehrere Top-15-Ränge im Weltcup, sowie der Vizeschweizermeistertitel in den Jahren 2009 und 2010. Hoschs grosses Ziel ist die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014.