Die Enttäuschung sei im ersten Moment sehr gross gewesen, als ihm der Entscheid von den Trainern mitgeteilt wurde. «Ich habe zwar schon gewusst, dass ich die Selektionskriterien nicht erfüllt habe», sagt Markus Vogel gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz». Aber eine kleine Hoffnung habe bis zum Schluss bestanden. «Da platzt schon ein sehr grosser Traum für mich.»
Den Druck, in den letzten Rennen die Selektion noch zu schaffen, habe er nicht gespürt. «Das habe ich gut ausblenden können». Trotz der Enttäuschung will Markus Vogel weiterhin im Spitzensport aktiv sein.
Der Skisport gebe ihm extrem viel. Ein Rücktritt sei derzeit sicherlich kein Thema. Die Rennen wird Markus Vogel von zu Hause aus mitverfolgen. «Da drücke ich meinen Kollegen sicherlich den Daumen.»