Musikalische Gegensätze, generationenübergreifende Bands sowie Wetterglück hätten zu einem gelungenen Festival beigetragen, so die Bilanz von Arno Troxler, Leiter des 42. Jazz Festival Willisau.
Kontrastreiches Programm
Prägend sei die Hommage für den New Yorker Musiker und Komponisten John Zorn. Sechs Gruppen, mit denen er anreiste, gaben je eine Hörprobe seiner musikalischen Bandbreite.
Für den John-Zorn-Marathon musste der Zuschauerraum der Festhalle Willisau vergrössert werden. Denn alleine an diesem Nachmittag pilgerten rund 1000 Jazz-Begeisterte nach Willisau
Einen Kontrast dazu setzte am Eröffnungsabend das Peter Schärli Trio mit seinen Stücken, die an die grossen Standards des Jazz erinnern.
Den Schlusspunkt des Festivals setzte das Trio des 72-jährigen Pianisten Joachim Kühn am Sonntag. Der Titel: «Beauty and Truth»