«Vor zwölf Jahren war der Wald noch immer stark geschwächt, als Folge des Sturms Lothar von 1999», sagt Thomas Abt, Luzerner Kantonsförster. «Dieses Jahr war der Wald in einem besseren Zustand, weil es schon länger keinen grösseren Sturm mehr gab.»
Deshalb könne der Wald auch den aktuell stärkeren Borkenkäfer-Befall besser verkraften. Trotzdem: An einigen Orten, vor allem im Norden des Kantons Luzern, seien deutlich mehr Nester des Schädlings festgestellt worden: «Die Borkenkäfer kann sich bei längerer Trockenheit besser entwickeln.»
Man beobachte die Situation jedoch genau, sagt Förster Abt: «Wenn wir die befallenen Bäume rechtzeitig entfernen, können wir verhindern, dass sich der Käfer weiter verbreitet.» Grössere Schäden seien jedenfalls bis jetzt noch nicht festgestellt worden.