«Das Luzerner Fest bleibt auch in Zukunft ein grosses Sommer-Stadtfest», sagt Ok-Präsident Oliver Furrer. Der eigentliche Sinn des Festes sei aber der gute Zweck und da wolle man einen möglichst grossen Gewinn generieren, damit gemeinnützige Institutionen unterstützt werden können.
Aktuell konnten an diesem Wochenende rund 50'000 Franken an neun verschiedene Institutionen übergeben werden.
Anpassungen in der Festorganisation
Man wolle das Fest optimieren. «Es ist klar, dass sich dies vor allem um die Kosten dreht, um Infrastrukturen und Bauten», sagt OK- Präsident Oliver Furrer. Es sei zu überdenken, ob alles nötig sei. Das neue Konzept sei in Vorbereitung, mehr wolle und könne man im Moment aber noch nicht sagen, heisst es vom OK.
Ruhiges Luzerner Fest 2014
Die Organisatoren des Luzerner Fests ziehen eine positive Bilanz. «Die Stimmung war gut und friedlich, es gab keine grösseren Zwischenfälle», sagt OK-Präsident Oliver Furrer.
Mit 70'000 Besuchern rund ums Luzerner Seebecken feierten weniger Leute als in den vergangen Jahren. «Es war viel los, dazu kommt die WM und schlechte Wetterprognosen», begründet Oliver Furrer den Besucherrückgang. Im letzten Jahr schätzte man 80'000 Besucher.
Auch die Bilanz der Polizei ist mehrheitlich positiv. Gegen Ende der Veranstaltung stellten Polizisten vermehrt stark angetrunkene Personen fest. Zudem seien zwei Personen vorläufig festgenommen worden.
Gelungenes Fest auch in Zug
Gleichzeitig mit dem Luzerner Fest fand am Samstag in Zug das Seefest statt. Gemäss Angaben der Organisatoren waren rund 15'000 bis 20'000 Besucher am Zuger Seefest. Es sei alles friedlich verlaufen und man freute sich, dass das Feuerwerk ohne Regen über die Bühne ging, sagt das OK. Das Zuger Fest wird von der Freiwilligen Feuerwehr Zug organisiert.