Die Planung in der Zentralschweiz, vor allem die Strecke Zürich-Luzern-Sursee, sei eng mit den Grossprojekten Durchgangsbahnhof Luzern und Zimmerberg-Basistunnel II verbunden, teilt die SBB mit. Mit der Erweiterung der Kapazitäten könne wegen des erwarteten Wachstums der Passagierzahlen indes nicht bis 2030 und der Realisierung dieser Infrastrukturen gewartet werden.
Es würden verschiedene Massnahmen geprüft, heisst es bei der SBB, etwa eine Verkürzung der Zugfolge oder längere Züge. Ziel sei es, mit smarten Lösungen statt neuen Infrastrukturen die Kapazitäten zu erhöhen.
Bis zur Realisierung des Durchgangsbahnhofes Luzern sind gemäss der Übereinkunft noch weitere kleinere Massnahmen notwendig, um dem Nachfragewachstum gerecht zu werden. Erwähnt werden eine Verlängerung der S61 Luzern-Schachen bis nach Willisau oder die Schaffung einer S41 von Luzern nach Horw.