Die Unterschiede sind jedoch beträchtlich: Während Ende Januar 68 Prozent der Sekundarschülerinnen und -schüler bereits definitive Zusagen für eine Lehrstelle hatten, waren es bei den Jugendlichen der Realschule dagegen lediglich 49 Prozent. Verglichen mit den Vorjahren sei dies aber insgesamt ein deutlicher Anstieg, heisst es in der Mitteilung.
Mehr Lehrstellen noch unbesetzt
Unterschiede gibt es auch zwischen den Geschlechtern: Der Anteil der Knaben, die eine definitive Lösung haben, ist im Durchschnitt höher als jener der Mädchen. Nicht so bei jenen, die noch keine fixe Stelle haben. Dort haben mehr Mädchen eine realistische Lösung in Sicht. Viele peilten dabei eine Mittelschule oder ein Brückenangebot an, heisst es weiter. Das Lehrstellenangebot bewegt sich im Kanton Zug im Rahmen der Vorjahre. Allerdings war die Zahl offener Lehrstellen im Januar grösser als in den Vorjahren.