Nach Ängsten um den Klassenerhalt und personellen Unruhen vor rund einem Jahr hat sich beim FC Luzern das Blatt mittlerweile zum Guten gewendet. «Mit dem vierten Rang können wir rundum zufrieden sein», so Rolf Fringer, der Sportchef des FC Luzern, anlässlich seiner Zwischenbilanz gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.
Für seinen Rückblick setzt Rolf Fringer in der Rückrunde der Vorsaison an: «Mit 34 gewonnenen Punkten waren wir das zweitbeste Team der Rückrunde.» Auch der Start in die Saison sei geglückt und nach einem Durchhänger habe man sich gut aufgefangen. «Wir dürfen mit einem gutem Selbstvertrauen in die Winterpause gehen.»
Lezcanos Spielsperren schmerzten
Die acht Spielsperren des Top-Skorers Dario Lezcano aufgrund seiner Kopfstoss-Attacke gehören zu den Negativpunkten der Vorrunde. Man habe zuerst dessen fehlende Tore noch kompensieren können, was später nicht mehr nach Wunsch gelang. «Für das Team war es lehrreich», so Rolf Fringer, «irgendwann wird Dario Lezcano den Club verlassen, dann müssen andere dies kompensieren können.»
In der Winterpause will der Sportchef nur marginale Retuschen vornehmen. Er überlege sich das Kader leicht zu verkleinern, um damit jungen Nachwuchsspielern zu mehr Einsätzen zu verhelfen.