Das hart umkämpfte Spiel zwischen dem FC Emmenbrücke und dem FC Südstern aus Luzern schürte bei den rund 200 Zuschauern die Emotionen. Auf den Rängen sei es zu Streitereien und Tätlichkeiten gekommen, schreibt die Luzerner Polizei. Die aggressive Stimmung wirkte sich auch auf das Spielfeld aus. Der Schiedsrichter brach die Partie in der 83. Minute ab.
Die Luzerner Polizei intervenierte mit mehreren Einsatzpatrouillenn. Zwei verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst ins Luzerner Kantonsspital gebracht. Der Ablauf der Auseinandersetzungen wird durch die Polizei ermittelt. Der Innerschweizer Fussballverband verurteilt den Spielabbruch scharf.
«Wenn ein Polizeieinsatz nötig ist, ist eine Grenze überschritten». Der Verband will nun zuerst den Sachverhalt fundiert abklären, bevor Strafen ausgesprochen werden.