Durch die Öffnung der Militärunterkunft Hübeli erfülle die Gemeinde Eschenbach ihre Verpflichtung, Asylsuchende aufzunehmen, so die Staatskanzlei. Gleichzeitig unterstütze sie den Kanton in der «schwierigen Aufgabe», genügend Unterkunftsplätze für Asylsuchende bereit zu stellen.
Die Asyl-Notunterkunft für Familien wird im ersten Betriebsmonat mit einer 24-Stunden-Betreuung geführt. Danach soll die Betreuung in Absprache mit dem Gemeinderat Eschenbach situativ angepasst werden.
Für den Zentrumsbetrieb ist die kantonseigene Asylorganisation zuständig, für die Sicherheit rund um die Unterkunft ein privater Sicherheitsdienstleister. Eine Gruppe von Vertretern des Kantons Luzern, der Gemeinde Eschenbach und der Bevölkerung soll den Betrieb der Notunterkunft eng begleiten.