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Bild 1 von 9. Die 55-jährige Dominika Böhi ist eine der Angestellten mit einer Beeinträchtigung. Sie arbeitet im Service. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 9. Der Innenraum der Crêperie mit einem leicht erhöhten hinteren Teil. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 9. Das Herzstück des Betriebs: Die Crêpes-Küche. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 9. Das Angebot von Intermezzo beinhaltet vor allem süsse Crêpes, salzige Galettes und Suppe. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 9. Antonio Gallego, der Geschäftsleiter der zuwebe. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 9. In der kleinen Boutique können die Gäste auch Produkte der zuwebe kaufen. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 9. Die Filzblume stammt aus einer Werkstätte der zuwebe. In der Crêperie werden sie verkauft und dienen als Dekoration. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 9. Auch die Bilder, gemalt von Menschen mit einer Beeinträchtigung, können gekauft werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 9. Die Crêperie «Intermezzo», an der Grabenstrasse 6 in Zug. Bildquelle: SRF.
Der Zuger Verein «zuwebe» hat Intermezzo ins Leben gerufen. «Der Name kommt daher, dass das Lokal zum Verweilen einladen und Begegnungen ermöglichen soll», sagt zuwebe-Geschäftsführer Antonio Gallego gegenüber Radio SRF. Angeboten werden kleinere Speisen - vor allem süsse Crêpes, salzige Galletes und Gebäck. Bekocht und bedient wird man unter anderem von fünf Frauen und Männern mit einer Beeinträchtigung.
Aufwändige Vorbereitungen
Der Umbau des Gebäudes an der Grabenstrasse 6 in der Zuger Altstadt dauerte weniger als ein Jahr. «Er kostete uns mehrere hunderttausend Franken, was wir nie alleine hätten aufbringen können», sagt Antonio Gallego. Möglich geworden sei das alles dann doch dank grosser Unterstützung durch Sponsoren - ob in finanzieller Form oder als Arbeitsleistungen.
Die neue Arbeit in der Crêperie ist toll. Ein Neuanfang für mich.
In den Obergeschossen bietet der Verein zusätzlich betreute Wohnungen an. Diese wurden bereits im Herbst 2013 bezogen. Bewohnt werden sie ebenfalls von Menschen mit einer leichten geistigen oder psychischen Behinderung.
Weitere Informationen
Eine der fünf behinderten Menschen, die im Intermezzo arbeitet, ist die 55-jährige Dominika Böhi. Sie arbeitete jahrelang in einer Wäscherei. Der Wechsel zur Service-Frau im Gastrobetrieb sei für sie momentan noch anstrengend. «Wir sind viel auf den Beinen. Daran gewöhnt man sich aber wohl mit der Zeit.» Die neue Arbeit gefalle ihr sehr gut. Sie sei ein Neuanfang.