Im leerstehenden Gebäude an der Tribschenstrasse sollen bis zu 30 Personen untergebracht werden, deren Asylgesuch abgelehnt worden ist und die ausreisen müssten. Die einzelnen Männer und Familien haben Anspruch auf Nothilfe, also Obdach, Kleidung, Nahrung und medizinische Grundversorgung. Die Kosten würden vom Kanton übernommen, der seinerseits Bundesbeiträge erhalte, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Luzern.
Begleitgruppe mit Anwohnern
Es gebe ein detailliertes Betriebs- und Sicherheitskonzept sowie eine Begleitgruppe, in der auch die Anwohnerinnen und Anwohner vertreten seien. Das Haus an der Tribschenstrasse steht seit einigen Wochen leer. Da das Grundstück für die Realisierung des Südzubringers freigehalten wird, kann es nur noch befristet genutzt werden.
In der Stadt Luzern gibt es bereits eine Unterkunft für Asylbewerber, die ausreisen müssen. Sie befindet sich im Industriegebiet Ibach.