Otto Wyrsch (1903-1981) war seinerzeit ein bekannter Fotograf mit einem eigenen, auf Luftaufnahmen spezialisierten Bildverlag. Heute ist er weitgehend vergessen. Das könnte sich ändern, denn Yvonne Wyrsch, die Tochter des Fotografen, hat die Glasplatten aus dem Nachlass dem Staatsarchiv Nidwalden geschenkt.
Es handle sich nicht nur für Nidwalden um ein einzigartiges Zeugnis privater Fliegerei, hält das Staatsarchiv in der Medienmitteilung fest. Bevor die Sammlung benutzt werden könne, müssten die zerbrechlichen Glasplatten aber noch gereinigt, geschützt und registriert werden.
Die Sammlung, die nun im Nidwaldner Staatsarchiv liegt, besteht aus über 7000 Glasplatten. Sie umfasst neben konventionellen Postkartensujets und Aufnahmen für Kondolenzkarten viele Flugaufnahmen aus der ganzen Schweiz. Sie stammen aus der Zeit zwischen 1930 und 1970.
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Bild 1 von 5. Die Zementfabrik von Buochs in einer Aufnahme um 1934. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 5. Die Aufnahme aus dem Jahr 1931 zeigt die Altstadt von Luzern. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 5. Das Kollegi Sarnen in einer Aufnahme von 1948. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 5. Die Altstadt von Bern in einer Luftaufnahme von 1960. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 5. Der Buochser Flieger Otto Wyrsch lebte von 1903 bis 1981. Bildquelle: zvg.