Auf diesem Weg sollen pro Jahr 520'000 Franken Fördergeld zusammenkommen. Der Regierungsrat hat am Donnerstag einen Entwurf für ein neues Tourismusförderungsgesetz in die Vernehmlassung geschickt. Diese dauert bis am 22. August, wie die Staatskanzlei mitteilte.
Im Mai 2012 hatte das Kantonsparlament eine erste Version an die Regierung zurückgewiesen. Gründe waren unter anderem Kritik der Beherberger sowie die damals geplante eigenständige Vermarktung der Tourismusregion Nidwalden zusammen mit Obwalden. Der Regierungsrat hat nun den Entwurf überarbeitet.
Auch Bergbahnen sollen zahlen
Die neue Vorlage sieht erneut vor, die kantonale Beherbergungsabgabe und Gemeinde-Kurtaxen durch eine Tourismusabgabe zu ersetzen. Um auch den Tagestourismus abzudecken, müssten auch Transportunternehmen zahlen. Zu den wesentlichen Neuerungen zählen etwa ein reduzierter Tarif für Hotels ab einer Million Franken Umsatz, sowie eine Pauschale bei Campingplätzen, Ferienwohnungen und der Parahotellerie.