Wer im Berufsleben Erfolg haben will, muss nicht unbedingt einen Universitätsabschluss in der Tasche haben. Mit dieser Botschaft haben der Gewerbeverband und der Kanton Nidwalden am Montag eine Kampagne gestartet, um das Image der Berufslehre zu verbessern.
Im Kanton Nidwalden nimmt die Zahl der Schulabgänger ab. Für die gewerblichen Betriebe werde es deshalb schwieriger, ihre Lehrstellen zu besetzen, sagten Pius Felder, Leiter des Amts für Berufsbildung und Edi Engelberger, Präsident des Nidwaldner Gewerbeverbands am Montag vor den Medien.
Gegensteuer soll eine Imagekampagne geben. Eine Berufslehre ermögliche den Jugendlichen einen raschen Einstieg in die Berufswelt und eröffne ihnen vielfältige Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten, sagte Engelberger.
Mit der Kampagne sollen die Jugendlichen und deren Eltern direkt angesprochen werden. Siebt- und Achtklässler sollen am 26. März und 2. April die Möglichkeit erhalten, sich in Betrieben umzuschauen.