Der Nidwaldner Landrat erhöhte im letzten Jahr aus Spargründen die Hürden für die Ausrichtung von Prämienverbilligungen für die Krankenkasse. Der Selbstbehalt wurde zwischen 7 und 12 (bisher 8) Prozent angesetzt. Das Reinvermögen wird zu 10 bis 20 (bisher 3) Prozent angerechnet.
SP und Grünen geht diese Revision zu weit. Viele Nidwaldnerinnen und Nidwaldner seien auf eine angemessene Prämienverbilligung angewiesen. In Nidwalden erhalten zurzeit rund 45 Prozent der Bevölkerung Zuschüsse vom Staat. Nach Ansicht der Regierung sind das zu viele.