Ausserordentliche Ereignisse könnten jede Schule jederzeit treffen, teilt die Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri mit. Schwere Krisen seien zwar selten, doch gelte es, sich auf solche Ereignisse vorzubereiten.
Damit im Notfall alle schnell handeln könnten, müssten alle Schulen im Kanton dasselbe Konzept anwenden. Der Urner Krisenleitfaden arbeitet mit drei verschiedenen Gefährdungsstufen. Je nachdem wird der schulpsychologische
Dienst beigezogen, die Polizei, die Feuerwehr und die Rettungsdienste.
Damit die Schulen auf Krisen und Notfälle reagieren können, müssen sie über ein Krisenteam verfügen. Im Bedarfsfall wird dieses von einem kantonalen Team unterstützt.