Bei dem im September 2014 gestarteten Wettbewerb hätte trotz schweizweiter Ausschreibung nur eine Bewerberin teilgenommen, teilt die Stadt Luzern mit.
In der Kooperation vertreten sind die Allgemeine Baugenossenschaft Luzern (abl), die Baugenossenschaft Wohnwerk Luzern, die Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse Luzern (GWI), die Liberale Baugenossenschaft Sternmatt-Tribschen Luzern und die Wogeno Luzern.
Die Bewerberin erfüllte die Vorgaben und Empfehlungen zur Ausschreibung grösstenteils, aber nicht vollumfänglich, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Die noch offenen Punkte sollen in den anstehenden Verhandlungen für einen Baurechtsvertrag geklärt werden.
Was genau noch verhandelt werden muss, darüber sei Stillschweigen vereinbart worden, sagt Baudirektorin Manuela Jost. Noch offen war bei der Ausschreibung etwa der Baurechtszins. Für die Abgabe wurde vom Parlament ein Landwert von mindestens 13 Millionen Franken festgelegt.
Der Vertrag soll bis im Sommer ausgehandelt werden, danach will der Stadtrat der Kooperation den Zuschlag geben. Das Stadtparlament soll im September über das Geschäft entscheiden.