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Zentralschweiz Oberdorf: Heikle Kreuzung soll sicherer werden

Bei der Kreuzung Büren, kurz vor Dallenwil, kam es in der Vergangenheit mehrmals beinahe zu Unfällen. Darum möchte die Regierung die Kreuzung durch einen Kreisel ersetzen. Gleichzeitig würde der angrenzende Bahnübergang wieder eröffnet. Für die Planung beantragt die Regierung nun 250'000 Franken.

Die Nidwaldner Regierung will die Verkehrssicherheit auf der Kantonsstrasse zwischen Oberdorf und Dallenwil verbessern. Konkret bei der Kreuzung im Gebiet Büren. Seit über zwei Jahren suchen die Nidwaldner Behörden und die Zentralbahn nach einer Lösung für die Strasse, die Schiene und die Velofahrer.

Vorfälle im Gebiet Büren

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Der ungesicherte Velo- und Fussgängerübergang Büren wurde im September 2013 nach zwei Beinaheunfällen gesperrt. Bei den Zwischenfällen musste der Zug jeweils eine Schnellbremsung einleiten, weil sich Velofahrer bei den Geleisen aufgehalten hatten.

Übergang Allmend aufheben

Die Nidwaldner Regierung möchte nun einen Kreisel bauen lassen und zusätzlich einen Bahnübergang, wie sie mitteilte. Dabei sollen die Kantonsstrasse und die einmündende Bürenstrasse mit einem Kreisel verbunden werden.

Ein vierter Arm verlässt den Kreisel, quert die Zentralbahn und mündet in die Strasse, welche parallel zur Bahn verläuft.

Gleichzeitig soll ein Bahnübergang weiter nördlich im Gebiet Allmend aufgehoben werden. Dort kam es in der Vergangenheit mehrfach zu Verkehrsunfällen mit Autos. Für die Planung des ganzen Projekts beantragt die Nidwaldner Regierung beim Kantonsparlament einen Kredit von 250'000 Franken.

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