Im ganzen Kanton lag der Preisanstieg für Eigentumswohnungen bei 10 Prozent. Das ist höher als im nationalen Durchschnitt (8 Prozent). Das geht aus dem Monitorbericht zur Entwicklung der Bauland- und Mietpreise hervor, den die Staatskanzlei veröffentlicht hat.
Bei den Einfamilienhäusern hingegen, die sich schweizweit um 7,5 Prozent verteuerten, waren die Preise in Obwalden um 2 Prozent rückläufig. Unter Druck kamen preislich Objekte im unteren Segment, während im gehobenen Segment die Preise stabil waren.
Beim Wohnbauland sei der Markt faktisch ausgetrocknet, teilte die Staatskanzlei mit. Bei den Mietwohnungen wurden nur die Preise bei neuen Vertragsabschlüssen untersucht. Hier zeigte sich ein Mietzinsanstieg von 6 Prozent. Bei Mietwohnungen sei der Markt praktisch inexistent, teilte die Staatskanzlei mit.