«Weil wir im Zinsgeschäft sehr konservativ und überlegt gearbeitet haben, konnten wir im 2015 den Bruttogewinn steigern. Die Haupterträge stammen aus dem normalen Zinsgeschäft mit Krediten», sagt der Geschäftsführer der Obwaldner Kantonalbank, Bruno Thürig, gegenüber Radio SRF.
Trotz der Frankenstärke und der andauernden Niedrigzinsphase konnte die Obwaldner Kantonalbank mit 27.77 Millionen Franken den zweitbesten Bruttogewinn in der Geschichte der Bank erzielen. Somit erhalten der Kanton mit über neun Millionen Franken und die Teilhaber mit 32 Prozent eine deutlich höhere Dividende als im Vorjahr. Für das Jahr 2016 rechnet die Obwaldner Kantonalbank mit einem leicht schlechteren Ergebnis.