Die Stadt Zug sucht schon länger einen neuen Standort für den Ökihof. Geprüft hat die Stadt auch den Bau eines Ökihofs durch die Wasserwerke Zug WWZ beim neuen Unterwerk Herti. Die WWZ plant aber einen grossen Energieverbund und benötigt das Land selber. «Wir müssen alternative Wege prüfen», sagt Stadtrat André Wicki. «Das kostet Zeit und ist bedauerlich».
Nun geht die Standortsuche erneut los. Im Fokus steht das Gebiet Göbli, wo die Stadt Landreserven besitzt. Am bisherigen Standort Güterbahnhof ist derweil das allerletzte Wort noch nicht gesprochen. Der Ökihof kann sicher bis 2019 betrieben werden. Danach will die SBB das Areal überbauen. Der Grosse Gemeinderat Zug hat jedoch einen Vorstoss überwiesen, welche eine Überbauung des Areals verhindern soll.