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Helferinnen und Helfer vor der Lauberhorn-Abfahrt.
Legende: Rund 600 Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass die spektakuläre Lauberhorn-Abfahrt stattfinden kann. Keystone

Zentralschweiz Ohne fleissige Helfer geht gar nichts

Bei Bilderbuch-Wetter fand am Sonntag die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen statt. Elmar Konrad aus Beckenried war einer der rund 600 Helferinnen und Helfer. Er reiste bereits zum 10. Mal als Helfer nach Wengen. Am besten gefallen ihm jeweils die Nähe zum Renngeschehen und die gute Stimmung.

Vor 10 Jahren wurde Elmar Konrad zum ersten Mal von einem ehemaligen Arbeitskollegen überredet, sich als Freiwilliger am Lauberhorn-Rennen zu melden. Seit dann reist er jedes Jahr aufs Neue als Helfer nach Wengen.

Tor Nummer 45 im Fokus

Am diesjährigen Rennen wurde er als Torwart eingeteilt. Seine Aufgabe bestand darin, zu protokollieren, ob alle Fahrer sein Tor korrekt passiert haben. Vor der Arbeit wurde er darauf hingewiesen, dass sein Tor direkt bei einer TV-Kamera stehe und er deshalb damit rechnen müsse, im Fernehen zu erscheinen.

Als Helfer schätzt der 42-jährige Produktmanager die Nähe zum Renngeschehen sowie zu den Fahrern und Trainern. Autogramme habe er noch keine gesammelt, dafür sei er nicht der Typ. Er habe aber schon mit Trainern geredet und Sprüche gemacht, sagt der Beckenrieder.

Starker Engelberger Marc Gisin

Aus sportlicher Sicht war die Lauberhorn-Abfahrt ein voller Erfolg: Beat Feuz wurde Zweiter, Carlo Janka Dritter und Patrick Küng Vierter. Der Engelberger Marc Gisin fuhr auf den guten 11. Rang - mit 1,79 Sekunden Rückstand auf den Sieger, Hannes Reichelt aus Österreich.

Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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