Patrick Müller ist in der fünfjährigen Geschichte des Südpols der dritte Chef. Dass jetzt nach zwei Auswärtigen ein Luzerner das Ruder übernehme, sei nicht entscheidend, aber vielleicht ein Vorteil.
Müller will das Haus in Luzern besser verankern und bekannter machen. In der Sparte Musik sei der Südpol gut ausgelastet, beim Theater und beim Tanz könne er noch zulegen.
Dass mit seinem Amtsantritt die künstlerische Leitung und die Geschäftsführung getrennt werden sieht Müller als grossen Vorteil. Bisher sei gar nicht genug Zeit gewesen für die ganze Arbeit. Die neue Geschäftsführung im Südpol ist noch nicht bestimmt.