Thomas Schärli war im Vorfeld als harter Konkurrent von With gehandelt worden. Hatte er doch bei den Nationalratswahlen im Oktober ein beachtliches Resultat erzielt. Allerdings polarisierte der 35-Jährie parteiintern zu stark und so fehlte ihm der Rückhhalt. Deshalb zog er seine Kandidatur zurück.
«Wenn wir erstmals einen SVP-Stadtrat wollen, dann müssen wir jemanden aufstellen, der breit abgestützt und über die Parteigrenzen hinaus akzeptiert ist und auch von der Wirtschaft unterstützt wird», begründet Peter With, SVP-Parteipräsident der Stadt Luzern, die fehlende Unterstützung für Schärli.
Peter With zeigt sich gegenüber Radio SRF überzeugt, dass er einen Sitz im Luzerner Stadtrat holen kann: «Wenn uns die bürgerliche Mitte, sprich die FDP und die CVP unterstützen, dann dürfte es uns gelingen, erstmals den Sprung in den Stadtrat zu schaffen.»