Derzeit verfügt die Polizei in Luzern über fünf Geschwindigkeitsradare und drei Rotlicht-Überwachungsgeräte. Diese kommen abwechselnd an 43 Standorten in der Stadt verteilt zum Einsatz.
Künftig würden sechs Geräte an 25 Fixstandorten eingesetzt, teilt die Luzerner Polizei am Mittwoch mit. Die neuen Geräte machten es möglich, dass beide Übertretungen geahndet werden könnten, wenn jemand zu schnell und bei Rotlicht über eine Kreuzung fahre.
Schutz gegen Vandalen
Die Blechpolizisten würden zudem über einen Schutz gegen Vandalen verfügen. Versuche jemand ein Gerät aufzubrechen oder zu beschädigen, werde automatisch die Polizei alarmiert.
Die beiden mobilen Anlagen könnten ohne Überwachungspersonal betrieben werden. Sie kommen gezielt an jenen Orten zum Einsatz, wo gemäss Statistik zu schnell gefahren wird oder häufig Unfälle passieren.