Bei den fehlerhaften Blöcken waren einzelne Listen doppelt vorhanden, während andere Listen fehlten. Die unvollständigen Unterlagen wurden in der Gemeinde Escholzmatt-Marbach entdeckt, wie die Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.
Bei einer Kontrolle wurden vor dem Versand an die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen rund 100 unvollständige Listenblöcke festgestellt. Aus einer Seetaler Gemeinde wurde ein weiterer Fall gemeldet.
Zahl der falschen Listen unklar
Nach Abklärungen bei der verantwortlichen Druckerei habe die Fehlerquelle eruiert werden können, schreibt die Staatskanzlei.
Die Anzahl der unvollständig produzierten und ausgelieferten Listenblöcke sei allerdings nicht bekannt. Gemäss Druckerei sei von Einzelfällen auszugehen.