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Zentralschweiz Rennen um letzte Sitze in der Urner Regierung wieder eröffnet

Bei den Urner Regierungsratswahlen treten SP und SVP beim zweiten Wahlgang für die letzten zwei der sieben Sitze an. Die FDP entscheidet am Dienstagabend. Bei der CVP will die Parteileitung keinen Kandidaten mehr ins Rennen schicken und auch keine Empfehlung abgeben.

Am vergangenen Wahlsonntag wurden die vier bisherigen Regierungsräte Beat Jörg (CVP), Urban Camenzind (CVP), Heidi Z'graggen (CVP) und Barbara Bär (FDP) wiedergewählt. Ebenfalls schaffte der neukandidierende wilde Roger Nager (FDP) den Einzug auf Anhieb.

Die beiden weiteren FDP-Kandidaten Urs Janett und Toni Epp sowie Dimitri Moretti (SP) verpassten das absolute Mehr. Weiter zurück lagen die SVP-Kandidaten Petra Simmen und Alois Arnold.

Letzten SP-Sitz der Zentralschweiz retten

Der Sozialdemokrat Dimitri Moretti aus Erstfeld will den SP-Sitz verteidigen und tritt darum am 10. April erneut an, wie das Wahlbündnis aus SP, Grünen, Juso und Gewerkschaftsbund Uri am Dienstag mitteilte. Der 43-jährige Landrat Moretti habe im ersten Wahlgang ein gutes Resultat erzielt und mit fast 40 Prozent Wähleranteil weit über die linke Stammwählerschaft hinaus mobilisieren können.

SVP weiter im Rennen

Auch die SVP tritt mit Fraktionspräsidentin Petra Simmen nochmals an, wie Martin Huser, Präsident der SVP-Wahlkommission, auf Anfrage des Regionaljournals sagte. Der zweite SVP-Kandidat Alois Arnold zieht sich als Letztplatzierter bei den Regierungsratswahlen zurück.Mit Blick auf die Wählerstärke und die Konkordanz habe die SVP Anrecht auf einen Sitz in der Urner Regierung, sagte Huser.

CVP tritt nicht mehr an

Die CVP, die bereits drei Regierungsratssitze inne hält, will nicht mehr antreten. Die Parteileitung sprach sich dafür aus, beim zweiten Wahlgang weder mit einem eigenen Kandidaten anzutreten noch eine Wahlempfehlung für einen anderen Kandidaten abzugeben, sagte Parteipräsidentin Christine Widmer Baumann auf Anfrage. Der CVP liege die Konkordanz am Herzen.

Die FDP hat über das Vorgehen für den zweiten Wahlgang noch nicht entschieden.

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