Von maximal 64 Flugbewegungen war im Vorfeld der Übung «Revita» die Rede. Am Schluss waren es aber nur knapp 40. Da ab Buochs nur auf Sichtflug geflogen wird, mussten wegen des starken Regens die Vormittagsflüge abgesagt werden.
«Das ist kein Problem für uns. Für uns stand bei dieser Übung nicht das Fliegen im Vordergrund. Viel wichtiger ist es, dass die Soldaten damit umgehen können, von einem Ort aus zu starten, an dem sie nur wenig Infrastruktur zur Verfügung haben. Dies ist in Buochs der Fall», sagt Peter Merz, der Kommandant des Flugplatzes Meiringen, der für «Revita» verantwortlich ist, gegenüber Radio SRF.
«Diese Übung ist für uns eine einmalige Angelegenheit», so Merz weiter. «Der Flugplatz Buochs ist eine Sleeping Base und wird dies auch bleiben.» Seit 2003 hat der Flugplatz Buochs diesen Status. Das heisst, der Flugplatz wird nur im Kriegsfall aktiviert. Im neuen Stationierungskonzept der Armee, das im Moment diskutiert wird, ist Buochs sogar gar nicht mehr aufgeführt.