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Bild 1 von 4. Der Hauptprotagonist der Aufführung ist die stillgelegte Fabrikhalle. Sie trägt viel zur Athmosphäre bei. Bildquelle: Luzerner Theater/ Ingo Höhn.
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Bild 2 von 4. Party mit Wein und Gesang im Eingangsbereich der Fabrikhalle. Bildquelle: Luzerner Theater/ Ingo Höhn.
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Bild 3 von 4. «Rigoletto» (Claudio Otelli) vereinsamt zunehmend. Bildquelle: Luzerner Theater/Ingo Höhn.
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Bild 4 von 4. Die Fabrikhalle bietet eine beeindruckende Kulisse für «Rigoletto». Bildquelle: Luzerner Theater/Ingo Höhn.
Zwischen Turbinen, Schaltkästen und Stahltreppen wird «Rigoletto» von Giuseppe Verdi aufgeführt. Das Publikum ist zu Beginn der Vorstellung mittendrin und Teil eines Festes. Danach geht es für das Publikum die Treppe hinauf zu den auf verschiedene Stockwerke verteilten Sitzplätzen.
Raum im Rampenlicht
Das Luzerner Theater zeigt eine gelungene Aufführung. Die Fabrikhalle ist der Star des Abends. Regisseur Martin Stormann ordnet ihr alles unter und verzichtet fast ganz auf Requisiten. Mit Licht und Video-Projektionen wird die Athmosphäre des Raumes unterstützt.
Die Sängerinnen und Sänger des Ensembles zeigen durchs Band eine tolle Leistung. Brillieren tut Claudio Otelli als «Rigoletto».
Inhalt wird spielerisch kaum umgesetzt
Einzig die Handlung der Oper bleibt etwas auf der Strecke: Regisseur Martin Stormann verzichtet fast ganz darauf, die Handlung spielerisch umzusetzen.
«Rigoletto» in der Viscosistadt wird noch bis Anfang Dezember aufgeführt. Danach wird die Fabrikhalle abgerissen.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17.30 Uhr.