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Bild 1 von 3. Auch im Trockenen werden Ruderübungen gemacht. Bildquelle: SRF/Anna Hug.
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Bild 2 von 3. Nach zwei Trainings auf dem Wasser stehen Übungen im Kraftraum auf dem Programm. Bildquelle: SRF/ Anna Hug.
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Bild 3 von 3. Volle Konzentration auch beim dritten Training im Kraftraum. Bildquelle: SRF/ Anna Hug.
«Momentan mache ich nichts anderes als rudern, essen und schlafen. Wir trainieren dreimal täglich, zweimal auf dem Wasser und einmal im Kraftraum. Jedes Training bringt wertvolle Kilometer, die wir für ein gutes Resultat in Rio brauchen», sagt Michael Schmid im Interview mit Radio SRF.
Michael Schmid ruderte bis vor vier Jahren im Leichtgewichtsskiff. Darin wurde der 28-Jährige unter anderem Dritter an der Weltmeisterschaft und ebenfalls Dritter an der Europameisterschaft. Aber diese Kategorie ist nicht olympisch. Deshalb wechselte er in den Doppelzweier im Leichtgewicht mit seinem Bootspartner Daniel Wiederkehr. Für eine Olympia-Teilnahme 2012 in London reichte es aber nicht mehr.
«Ich freue mich sehr, geht mein Bubentraum 2016 endlich in Erfüllung. Es macht auch Spass so viel zu trainieren. Aber ich freue mich auch schon auf die Zeit danach, dann kann ich endlich auch mal wieder etwas anderes machen und mein Psychologie-Studium weiter vorantreiben», sagt Schmid.
Bis zum Start an den Olympischen Spielen stehen für Michael Schmid noch ein Trainingslager in Sarnen und eines in Italien auf dem Programm. Am 29.Juli reist er dann nach Rio.
(Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr)