Insgesamt investierte die SBB auf der 6,5 Kilometer langen Strecke 18 Millionen Franken - in neuen Schotter, neue Geleise und mehr. «Dass deswegen während drei Monaten keine S-Bahnen zwischen Steinen und Goldau verkehren konnten, war die beste Lösung», sagt SBB-Sprecher Christian Ginsig. Die Alternative wären laute Nachtarbeiten während deutlich längerer Zeit gewesen, so Ginsig weiter.
Kritik aus Schwyz
Der Gemeinderat von Schwyz war dem Projekt gegenüber kritisch eingestellt. «Wir hatten das Gefühl, dass wir zu wenig informiert wurden», sagt Bruno Marty, der Gemeindeschreiber von Schwyz. Der Gemeinderat nahm daraufhin mit der Kantonsregierung und der SBB Kontakt auf. Mit dem Effekt: Mehrere Schwyzer Gemeinden wollen sich künftig regelmässiger mit der Regierung und der SBB über allfällige Einschränkungen austauschen.