Zur neuen Strategie machte Schmolz und Bickenbach in der aktuellen Mitteilung vom Montag keine Angaben. Parallel zur Neuausrichtung wird die Führung des Konzerns an eine Management-Holding übertragen. Damit sollen Synergien zwischen den Einheiten realisiert werden.
Ausserdem leitet Schmolz und Bickenbach ein «Wachstums- und
Ergebnisverbesserungsprogramm» ein, was vermutlich als Sparprogramm zu verstehen ist. Von den Massnahmen erhofft sich der Konzern eine Verbesserung des operativen Ergebnisses von 230 Millionen Euro. 100 Millionen Euro davon entfallen auf Kostensenkungs- und Effizienzmassnahmen.