Unter einem Schutzwald ist ein Wald zu verstehen, welcher Menschen, Tiere, Güter und Infrastrukturen vor Lawinen, Steinschlag, Hangrutsch und Erosion schützt. Der Schutzwald verhindert dabei das Entstehen solcher Naturgefahren oder bremst diese ab.
1988 wurde im Kanton Nidwalden das erste Schutzwaldprojekt genehmigt. Die drei Projekte in Buochs, Hergiswil und Schiltgrad-Kehrsiten wurden Ende 2012 erfolgreich abgeschlossen. Die Regierung hat anfangs Jahr einige Folgeprojekte genehmigt, die von 2013 bis 2022 und total eine Schutzwaldfläche von 870 Hektaren umfassen.
Für die Jungwaldpflege, die Durchforstung und die Verjüngung der Wälder in den nächsten zwei Jahren hat die Nidwaldner Regierung total 1,27 Millionen Franken gesprochen.