Die Ausstellung zeigt Geschichte und Gegenwart der individuellen, privaten Schweizer Sparkultur von den 40er Jahren bis heute. Gezeigt werden Alltagsobjekte, Arbeiten zeitgenössischer Künstler, szenische Installationen und mediale Beiträge.
Sparen galt lange als eine Schweizer Vorzeigetugend. Die Ausstellung geht der Frage nach, was daraus geworden ist, und zeigt, dass heute konsumiert wird - Kredite sind jederzeit erhältlich.
Die Ausstellung führt zunächst chronologisch durch das Sparverhalten im letzten Jahrhundert. Der zweite Teil widmet sich der kurzlebiger gewordenen Gegenwart mit ihrer Konsumgesellschaft.
Pius Freiburghaus hat die Ausstellung kuratiert, Monica Vögele, Stiftungsratspräsidentin des Vögele Kulturzentrum hat den Anstoss dazu gegeben und mitgestaltet. Die Ausstellung ist vom 16. November 2014 bis 22. März 2015 zu sehen.