Dem Technologiezentrum gehören unter anderem der Kanton, Gemeinden und Bezirke, die Schwyzer Kantonalbank und weitere Firmen an. Sie suchen derzeit für den Cluster nach einer Führungsperson.
100 Mitglieder sind das Ziel
«Bereits jetzt sind über 25 Mitglieder dabei», sagt Urs Durrer, Leiter des kantonalen Amtes für Wirtschaft, gegenüber Radio SRF. Bis Ende 2014 soll das geplante Netzwerk aus Herstellern, Zulieferern, Forschungs- und Dienstleistungsfirmen im Gesundheitsbereich rund 100 aktive Mitglieder zählen.
Für die Ansiedlung neuer Betriebe hat das Technologiezentrum rund 25 Hektaren freies Industrie- und Gewerbeland zwischen Küssnacht und Brunnen im Auge. In der Region seien bereits Medizinal- und Gesundheitsfirmen mit mehreren hundert Arbeitsplätzen ansässig.
«Ein Cluster besteht aus mehreren Unternehmen derselben Branche auf engem geografischen Raum», sagt Durrer. Davon verspricht man sich mehr Wertschöpfung, also mehr Innovationen und hochqualifizierte Arbeitsplätze.
Bereits im Herbst 2009 hatte das kantonale Amt für Wirtschaft angekündigt, dass in Küssnacht 1000 Arbeitsplätze in der Medizinaltechnologie entstehen sollen. Damals lief das Projekt unter dem Namen «Medtech-Cluster Schweiz». Der Name wurde inzwischen in «Health Tech Cluster Switzerland» geändert.